von Thomas Borgwerth und Heinz-Roger Dohms, 17. November 2020
Die Covid-19-Krise hat das deutsch-britische Vorzeige-Fintech SumUp (das mit offiziell mehr als 2000 Mitarbeitern weit größer ist als N26) deutlich härter getroffen als bislang bekannt. Wie aus einem Dokument hervorgeht, das Finanz-Szene.de im britischen Handelsregister entdeckt hat, räumt der Kartenterminal-Spezialist infolge des Lockdowns im Frühjahr einen „wesentlichen Rückgang bei den Transaktionsgebühren und beim Verkauf der Kartenlesegeräte“ ein. Offenbar als Konsequenz hieraus verstieß das hochgewettete Payment-Startup per 30. Juni gegen die Kreditklauseln seiner Investoren. Diese hatten SumUp im vergangenen Jahr insgesamt 330 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
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