von Heinz-Roger Dohms, 24. November 2020
Das Geheimnis um die große Finanzierungsrunde bei Auxmoney Anfang September (siehe unser Stück „Was Sie zum Fintech-Deal des Jahres noch wissen müssen„) ist weitgehend gelüftet: Wie aus einem Eintrag im Handelsregister hervorgeht, hat sich der US-Finanzinvestor Centerbridge im Zuge der damals kommunizierten 150-Mio.-Euro-Transaktion einen Anteil von 61% an dem Düsseldorfer Marketplace-Lender gesichert. Der niederländische Versicherer Aegon, der zuvor zu den Schlüsselinvestor von Auxmoney gehörte, wurde dagegen auf nur noch 4,4% verwässert. Auch sonst hält abgesehen von Centerbridge kein anderer Investor mehr als 6% an dem führenden deutschen Kreditmarktplatz. Sprich: Die Amerikaner dürften bei Auxmoney jetzt das alleinige Sagen haben.
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