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04/05/22: Frauen erobern Verbände, Bafin knöpft sich Kreditbanken vor, Razzia bei Morgan Stanley

Bankenverbände diversifizieren ihre Führungsebene: Der Männerüberhang in der deutschen Bankenbranche spiegelte sich lange Zeit (und spiegelt sich teilweise natürlich auch weiterhin) auf Verbandsebene. Siehe etwa der BdB, der bis vor kurzem vom Duo Ossig (Christian)/Krautscheid (Andreas) geführt wurde. Oder siehe der DSGV, dessen geschäftsführender Vorstand sich momentan noch aus einem Helmut (Schleweis), einem Karl-Peter (Schackmann-Fallis) sowie einem Joachim (Schmalzl) zusammensetzt. Gleichwohl – die Zeiten ändern sich, und manchmal sogar schneller, als man glaubt. So teilte Ende März zunächst der Sparkassen-Verband mit, den demnächst ausscheidenden Schackmann-Fallis durch Karolin Schriever zu ersetzen (siehe hier); vergangene Woche verkündete der BdB die Berufung von Henriette Peucker zur Stellvertreterin des Hauptgeschäftsführers (siehe hier); und gestern nun teilte der BVR mit, wenn Mitte nächsten Jahres Vorstand Andreas Martin ausscheidet, rücke an dessen Stelle Tanja Müller-Ziegler, zurzeit noch Vorständin bei der Berliner Sparkasse. Eingedenk der Tatsache, dass der Geno-Verband ja schon seit langem von einer Frau geführt wird (Marija Kolak), ebenso wie noch nicht ganz so lange der VÖB (Iris Bethge-Krauß), ist das eine vergleichsweise ordentliche Bilanz. Fehlt jetzt eigentlich nur noch der vdp. Wobei: Wir wollen keinen Druck aufbauen!

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