Von Heinz-Roger Dohms
Exklusiv: Bei der Deutschen Handelsbank, über deren mögliche Aufspaltung oder gar Abwicklung das “Handelsblatt” vor einigen Monaten spekuliert hatte, hat einer der beiden Vorstände gewechselt … +++ … Wie aus dem Handelsregister hervorgeht, ist Gerhard Grebe (genau, der einstige Julius-Bär-Deutschland-Grebe) bereits per Ende März durch den früheren-OLB-Vorstand Jens Rammenzweig ersetzt worden +++ Das neue “Buy now, pay later”-Fintech Tilta des jüngst ausgeschiedenen Ex-Finiata-CEOs Jan Enno Einfeld (siehe unseren Bericht von letzter Woche) hat vom deutschen VC-Fonds “10x Founders” und weiteren Geldgebern ein Wandeldarlehen in einstelliger Millionenhöhe erhalten (FFwd) +++ Die Deutsche Kreditwirtschaft will die Girocard im Laufe des zweiten Halbjahrs in ihr Online-Bezahlverfahren Giropay
Wussten Sie schon?
… dass der Aufbau der Hamburger Neobank Tomorrow in den Jahren 2018 bis 2020 exakt 11,4 Mio. Euro verschlungen hat, wie sich aus jüngst veröffentlichten Zahlen errechnen lässt? Zur groben Orientierung: N26 hatte in einem ähnlichen Entwicklungsstadium (wir sprechen hier von Zeitraum bis 2016) zwar schon 24 Mio. Euro verbrannt – allerdings mit eigener Banklizenz, weitgehend selbst gebautem Core-Banking und damals schon rund 300.000 Kunden. Tomorrow hingegen setzt bekanntlich auf Infrastruktur und Bafin-Zulassung der Solarisbank. Und dürfte per Ende 2020 grob 45.000 Kunden gehabt haben.
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