von Heinz-Roger Dohms, 13. Februar 2020
Selten standen wir derart nackt vor Ihnen wie letzte Woche, als wir bei der Frage, wie denn die famose Rally der Deutsche-Bank-Aktie zu erklären ist, eingestehen mussten: Kein blasser Schimmer! Natürlich konnten wir die Sache nicht so stehen lassen. Wir haben also 1.) ein paar Analysten-Studien durchstöbert, haben uns 2.) nochmal den jüngsten Conference Call reingezogen und haben – wenn wir das in aller Bescheidenheit so formulieren dürfen – uns 3.) auch noch mal ein paar eigene Gedanken zum Thema gemacht. Zumal: Die Hausse geht ja weiter und weiter, allein gestern ging’s um 3,0% rauf, sodass zum regulären Handelsschluss nur noch 6 Cent zur 10-Euro-Markte fehlten (womit die Bank auf Jahressicht nun 6,3 Mrd. Euro Börsenwert hinzugewonnen hat, was – nebenbei bemerkt – fast dem Doppelten der Gesamtbewertung von N26 entspricht). Also nochmal: Wie ist das zu erklären? Voilà: Finanz-Szene.de
Bei seinen Versuchen, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen, ist der Schweizer Kernbank-Spezialist Avaloq manches Mal ins Fettnäpfchen getreten (nachzulesen beim Kollegen von „Inside Paradeplatz“, u.a. hier und hier). Nun allerdings gibt’s Positives zu vermelden. Denn wie gestern verlautbarte, will die Apobank nicht mehr „nur“ ihr Kernbanksystem auf Avaloq migrieren (Mitte des Jahres soll es nach einigen Verzögerungen endlich so weit sein), sondern den Eidgenossen auch die Wertpapier-Abwicklung anvertrauen. Darüber dürfte sich besonders der hiesige Statthalter von Avalog freuen, also Karl im Brahm. Der war früher schließlich Vorstand bei der dwp Bank – und die ist bislang der Wertpapier-Abwickler der Apobank. Mitteilung
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