von Heinz-Roger Dohms, 18. Dezember 2019
Die Sparkasse Köln-Bonn, dem öffentlichen Auftrag wieder einmal streng verpflichtet, verbringt die vierte Adventswoche sinnstiftenderweise damit, juristisch gegen sich selber vorzugehen. Oder genauer: Der seit Monaten krankheitsbedingt abwesende Nur-noch-Vorstand Linnebank klagt laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ gegen seine Abberufung als Vorstandschef und will zudem seine Dienstunfähigkeit gerichtlich feststellen lassen. Was die Sparkasse wiederum zu einer Widerklage veranlasst hat mit dem Ziel, Einsicht in alle Gutachten zum Gesundheitszustand Linnebanks zu erhalten. So ist das bei den Sparkassen. Und man schlägt sich. Und verträgt sich. Aber für Letzteres braucht es halt manchmal Anwälte. KStA, Markt-intern
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