von Christian Kirchner, 22. September 2020
Geht es Ihnen auch so, dass man sich bei den Enthüllungs-Geschichten der großen Journalisten-Netzwerke im ersten Moment fragt: Ist das denn jetzt wirklich so bahnbrechend? Und so neu? Und so brisant? Nun: Was die am Sonntagabend publik gemachten „FinCEN-Files“ angeht, hat spätestens der Aktienmarkt die Frage nach der Relevanz gestern beantwortet: Unicredit? Minus 5,2%. BNP Paribas? Minus 5,3%. Commerzbank? Minus 5,6%. Und Deutsche Bank? Sogar minus 8,8%. Es handelt sich also (so sehen es jedenfalls die Investoren, und so sehen es auch wir) nicht nur um die Popularisierung längst bekannter Vorwürfe. Sondern: Wir haben es hier allem Anschein nach tatsächlich mit der Enthüllung gravierender Mängel im Kampf gegen Geldwäsche zu tun. Doch was steht in den „FinCEN-Files“ genau? Wo verläuft – insbesondere mit Blick auf die Deutsche Bank – die Trennlinie zwischen „Das wusste man schon“ und „Das ist neu“? Und was bedeutet das nun alles für das größte Geldhaus der Republik, was sagt die Bank selbst? Unser FAQ: Finanz-Szene.de
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