von Christian Kirchner, 28. Mai 2021
Was es von der virtuellen Hauptversammlung der Deutschen Bank gestern zu vermelden gibt: 1.) Das Institut erwägt nun doch, sich vom Wirtschaftsprüfer Ernst & Young zu trennen: Der Aufsichtsrat habe beschlossen, für 2022 das Prüfungsmandat neu auszuschreiben, sagte Chefkontrolleur Paul Achleitner. Damit halte sich die Bank „alle Optionen offen“; 2.) Erwartungsgemäß äußerten einzelne Investoren (darunter Deka und Union Investment) dezente Kritik an den – siehe unseren gestrigen Aufmacher – recht üppigen Boni, die die Deutschen Bank ihren Topleuten inzwischen wieder zahlt. Das änderte aber 3.) nichts am insgesamt harmonischen Verlauf der Veranstaltung. Sämtliche Vorstände wurden mit >97% der Stimmen entlastet, bei den Aufsichtsräten fiel einzig Alexander Schütz (also der mit der Wirecard-E-Mail …) leicht ab: 95,42%. MM (Zusammenfassung), FAZ (Lewis)
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