von Christian Kirchner, 6. Juni 2021
Wussten Sie schon, dass in puncto „BMF-Steuerhammer“ endlich, endlich Klarheit herrscht? (Allen, die nicht gleich wissen, worum es geht, empfehlen wir unsere große Analyse „Das müssen Banken und Fintechs zum BMF-Steuerhammer wissen“ aus dem Januar 2020) Und zwar: Nach rund zweijährigem Hin und Her hat das Finanzministerium am Freitag in einem Anwendungsschreiben klargestellt, dass Zertifikate, Optionsscheine und Knock-Out Produkte steuerlich nun doch nicht als Termingeschäfte eingestuft werden – und damit auch nicht unter jene neue Regelung fallen, wonach die steuerliche Verlustverrechnung für Termingeschäfte auf 20.000 Euro p.a. sinkt. Einfacher ausgedrückt: Die Derivate-Branche und somit etliche Banken, viele Broker und einige Fintechs haben eine für sie potenziell verheerende Auslegung des entsprechenden Gesetzes offenbar doch noch abgewendet
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!