Wussten Sie schon?

Payone verkaufte Visa-Anteile – und fing so Ertragseinbruch auf

Wussten Sie schon, … dass der größte deutsche Zahlungsdienstleister, nämlich die teils in Sparkassen-Besitz befindliche Frankfurter Payone GmbH, während der Corona-Krise umfangreich Reserven versilbert hat? Wie aus im Bundesanzeiger veröffentlichten Jahresabschlüssen hervorgeht, trennte sich das Frankfurter Unternehmen im großen Stil von Aktien des Kreditkartenkonzerns Visa – und erzielte hierdurch einen Einmalgewinn in Höhe von etwas mehr als 28 Mio. Euro. Dank der Sondereffekts gelang es Payone, den Vorsteuergewinn im Geschäftsjahr 2020 (aktuellere Zahlen liegen noch keine vor) auf knapp 61 Mio. Euro (+61%) zu steigern, obwohl die Provisionserträge infolge der Pandemie  einbrachen.

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