Exklusiv

Flucht nach Amsterdam – verliert Frankfurt für Auslandsbanken an Attraktivität?

Der ganz große Job-Boom ist zwar ausgeblieben. Zu den Brexit-Gewinnern gehört Frankfurt aber trotzdem, die „Europe SEs“ und eine (bezogen auf alle Auslandsbanken) explodierte Bilanzsumme von zuletzt 2.400 Mrd. Euro zeugen davon. Indes: Immer mehr Nicht-EU-Banken erwärmen sich längst auch für andere EU-Finanzplätze. J.P. Morgan und Goldman Sachs beispielsweise sind inzwischen in Paris stark vertreten, dasselbe gilt (auf Kosten Düsseldorfs, nicht Frankfurts) bekanntlich auch für die HSBC – und kürzlich erst berichtete „Le Figaro“, dass die UBS Europe im kommenden Jahr zumindest einige Händler vom Main an die Seine verlegen will. Das aber ist noch nicht alles. Denn: Eine hiesige Auslandsbank verlegt ihren Sitz jetzt sogar von Deutschland ins benachbarte Ausland – wenn auch nicht nach Paris, sondern nach Amsterdam (wo sich, aber das nur nebenbei, zuletzt ja auch schon die einst in Berlin gestarteten Fintechs Mambu und Modifi ansiedelten).

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