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Wieso attackiert die Bafin die Sparkasse Rhein Neckar Nord? Ein paar Mutmaßungen

Nachdem sich die Bafin zuletzt vor allem auf Auslandsbanken, Fintechs, Bezahldienstleister und Förderbanken fokussierte (siehe unsere Übersicht hier), hat sie nun erstmals seit zwei Jahren wieder eine Sparkasse öffentlich gerüffelt – nämlich die Sparkasse Rhein Neckar Nord. Wegen „Mängeln in der Organisation des Kreditgeschäfts“ muss das in Mannheim ansässige Kommunalinstitut, das zuletzt eine Bilanzsumme von rund 6 Mrd. Euro auswies, zusätzliche Eigenmittel vorhalten.

Zur Höhe der zusätzlichen Kapitalanforderungen machte die Aufsicht am Freitag keine Angaben. Sie hielt lediglich fest: „Eine im Jahr 2024 durchgeführte Sonderprüfung hatte ergeben, dass die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation bei der Sparkasse Rhein Neckar Nord in den geprüften Bereichen nicht gegeben war. Das Institut verstieß damit gegen die Vorgaben des Kreditwesengesetzes.“ Allem Anschein nach stört sich die Bafin vor allem am Risikomanagement. Was genau der Sparkasse vorgeworfen wird, bleibt allerdings unklar.

Was allerdings sehr wohl auffällt:

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