von Heinz-Roger Dohms, 4. Dezember 2025
Der neue N26-Chef Marcus Mosen setzt eine erste strategische Duftmarke. Laut Exklusiv-Informationen von Finanz-Szene schließt sich die Berliner Neobank jetzt doch der neuen europäischen Bezahllösung Wero an. Ab Mitte 2026 sollen N26-Kunden zunächst das „Peer to Peer“-Feature der bankeneigenen Payment-Wallet nutzen können. Erklärtes Ziel ist es, zeitnah (nämlich noch im zweiten Halbjahr) dann auch die E-Commerce-Funktion zu integrieren.
„Für N26 ist es ein logischer Schritt, Wero zu unterstützen“, sagt Marcus Mosen. Die Entwicklung europäischer Zahlungslösungen sei „entscheidend für eine attraktive Auswahl an Zahlungsmethoden“. Martina Weimert, Chefin der hinter Wero stehenden European Payment Initiative (EPI), bezeichnet die Kooperation mit den Berlinern als „einen wichtigen Meilenstein für die Einführung von Wero in ganz Europa“.
Tatsächlich ist N26 nach Revolut nun schon die zweite große europäische Neobank, die sich Wero anschließt.
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Die Liaison von Wero und Revolut – mehr als ein Marketing-Gag?
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