Die tief in die Cum-Ex-Affäre verstrickte Hamburger Privatbank M.M. Warburg will ihr Holding-Modell auflösen. Laut exklusiven Finanz-Szene-Informationen hat das Alster-Institut vor wenigen Tagen beim Amtsgericht Hamburg einen Antrag eingereicht, die eigentliche Warburg-Bank mit der darüber angeordneten „M.M. Warburg & CO Gruppe GmbH“ zu verschmelzen. Rein technisch soll dabei allerdings nicht die Bank auf die Holding übertragen werden – sondern umgekehrt die Holding auf die Bank. Eine von bisher drei Ebenen entfiele, die übrigen zum Warburg-Reich gehörenden Banken wie Marcard, Stein & Co sowie weitere Töchter wie die Hypothekentochter oder Kapitalanlagegesellschaften würden dann nur noch unmittelbar unter der obersten Ebene der Warburg-Bank aufgehängt. Ein Sprecher von M.M. Warburg wollte sich auf Anfrage zu dem Vorgang nicht äußern.
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