Analyse

Bafin geht gegen Turbo-Zertifikate vor – welche Banken es besonders trifft

Es ist eine Geschichte voller Irrungen und Wirrungen. Weshalb man gut daran tut, sie ganz von vorn zu erzählen. Also: Im Zuge der Zinswende reanimieren Sparkassen und Volksbanken eine fast schon vergessene Produktkategorie, nämlich sogenannte Anlage-Zertifikate. Das sind Schuldpapiere, die dem Kunden einen Zinskupon in Aussicht stellen, zugleich aber, anders als Termingelder, das Provisionsgeschäft der Anbieter stimulieren und (siehe erst diese Woche unsere große Analyse) auf deren Zins-Beta einzahlen. Schon bald schießt der Absatz in die Höhe, nicht nur die Primärbanken dürfen sich freuen, sondern auch die hinter den Zertifikaten stehenden Emittenten, also Zentralinstitute wie die DZ Bank, die LBBW oder die Deka. Verbraucherschützer allerdings verfolgen den schwungvollen Vertrieb argwöhnisch, schließlich (es ist der Mai 2024) tritt die Bafin auf den Plan und ruft: Das gucken wir uns mal näher an!

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