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Beben bei den Ost-Sparkassen: MBS schreibt mehr als 400 Mio. Euro ab

Die Zahl ist gewaltig. Und wenn man versucht, sie in irgendwelche Relationen zu stellen – dann erscheint sie einem nur noch gewaltiger. 414 Mio. Euro (!) hat die Mittelbrandenburgische Sparkasse im abgelaufenen Jahr auf ihre Eigenanlagen abgeschrieben. Dabei betont das größte ostdeutsche Kommunalinstitut auf Nachfrage, die horrenden Wertkorrekturen seien ausschließlich dem Kurseinbruch bei festverzinslichen Wertpapieren geschuldet (hätten also nichts mit dem Aktienbestand zu tun). Das entsprechende Portfolio an Schuldverschreibungen indessen belief sich per Ende 2021 auf „lediglich“ 2,7 Mrd. Euro.

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