von Christian Kirchner, 29. Juni 2021
Im Skandal um die insolvente Bremer Greensill Bank gibt es Hinweise, dass deren Engagements bei der ins Taumeln geratenen britischen GFG-Gruppe des Stahlmagnaten Sanjeev Gupta deutlich größer sein könnten als bislang bekannt. Laut dem Finanz-Szene.de vorliegenden Insolvenzbericht entfallen von den insgesamt 3,86 Mrd. Euro hohen Forderungen satte 2,95 Mrd. Euro auf die „Gupta-Gruppe“ – also umgerechnet 76%. Diese Zahl überrascht: Zwar war, was die Verflechtungen der Greensill Bank mit der „Gupta-Gruppe“ angeht, auch bislang schon von „Konzentrationsrisiken“ die Rede gewesen. Aber nicht davon, dass diese Risiken womöglich drei Viertel (!) aller Forderungen ausmachen.
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