von Christian Kirchner, 11. November 2021
Die BayernLB hat die Serie starker Quartalszahlen deutscher Banken fortgesetzt und ihre Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Genau wie die Commerzbank (siehe hier) und die Deutschen Bank (siehe hier) profitierte auch die Münchner Landesbank von einer extrem gesunkenen Risikovorsorge (nur 8 Mio. Euro). Zugleich scheint im Zinsgeschäft der Boden erreicht. Zwar verzeichnete die BayernLB beim Zinsergebnis einen Rückgang von 3% zum Vorjahresquartal. Auf Basis der weniger zyklischen Neunmonats-Zahlen legte der Zinsüberschuss indes – unterstützt von TLTRO-Effekten – um satte 11% zu. Dabei hält die nach Bilanzsumme zweitgrößte deutsche Landesbank den Druck offenkundig hoch: Die Bilanzsumme wuchs zwischen Ende Juni und Ende September um 4% und seit Jahresbeginn sogar um 14% auf nunmehr 293 Mrd. Euro.
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