von Christian Kirchner, 25. Oktober 2022
Bei der Frankfurter Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe dürften die gestrigen Nachrichten von ihrem Eigentümer Fosun alles andere als Begeisterung ausgelöst haben: Das chinesische Konglomerat muss in den kommenden Monaten Vermögenswerte in Milliardenhöhe liquidieren, um eine Schuldenklemme zu verhindern. In diesem Zusammenhang prüfe das Management in China auch alle Optionen für die 2016 erworbene deutsche Privatbank, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Verweis auf informierte Kreise. Seitens der Privatbank wird ein möglicher Verkauf allerdings auf Anfrage hart dementiert. „Der CFO von Fosun, Alex Gong, sagt, dass Hauck Aufhäuser Lampe keinesfalls zum Verkauf steht“, zitiert eine Sprecherin des Bankhauses ihren Eigner, der die Privatbank 2016 übernommen hatte.
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!