Privatbanken-Monitor

Von Metzler bis Seeliger – die klassischen Privatbanken im großen GuV-Check

Gibt es eigentlich noch Banken, die nicht ins Private Banking drängen? Dass Sparkassen (siehe zuletzt hier und hier) und Genobanken das Geschäft mit vermögenden Kunden ausbauen wollen, weiß man ja. Ebenso, dass es seit einigen Jahren wieder vermehrt Auslandsbanken auf den deutschen Markt zieht. Dass sich aber, mit Verlaub, inzwischen sogar Player wie die Targobank (siehe hier) oder Revolut (siehe hier) ins deutsche Wealth Management vortasten – das verwundert dann doch.

Fragt man die Newcomer nach den Gründen, dann wird auf das angeblich hohe Ertragspotenzial verwiesen. Während umgekehrt die Platzhirsche von genau diesem Potenzial eher wenig spüren. Und stattdessen auf Kosten-, Margen- und Wettbewerbsdruck verweisen.

Dabei gehört zur Wahrheit auch: Die letzten 2-3 Jahre sind für die klassischen Privatbanken ganz gut gelaufen. Denn kaum eine andere Bankengruppe profitierte von der Zinswende so stark wie die Haucks und Berenbergs, aber auch die Fuggers, Schröders oder Seeligers, wie vor einem Jahr unsere Analyse der 2023-Geschäftszahlen der großen und kleinen Privatbanken gezeigt hat.

Mitte 2024 begannen die Zinsen dann allerdings zu sinken. Und auch die Kapitalmärkte entwickelten sich phasenweise nicht mehr ganz so kräftig wie in den Jahren zuvor. Welcher Player hat sein Ergebnis dennoch konserviert – und auf Basis welcher Treiber? Für unseren diesjährigen Privatbanken-Monitor haben wir uns die Geschäftszahlen von insgesamt 13 klassischen Privatbanken vorgeknöpft.

Wer gut dasteht und bei wem die Zinseffekte schon verpufft sind:

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