"Ungleiche Schwestern"-Serie (#3)

Warum’s über die Sparkasse Neuss derzeit Gold und Silber und Manna regnet

Der Finanzplatz Neuss hat, gelinde gesagt, nicht mehr den allerbesten Ruf, seit Finanz-Szene im Oktober letzten Jahres aufdeckte, dass sich die dortige Volksbank Düsseldorf-Neuss in einen 100 Mio. Euro schweren Betrugsfall eines französischen Modekonzerns hatte verwickeln lassen – bevor später bekannt wurde, dass das kleine Institut auch Iran-Geschäfte betrieben und der Vorstandschef überhaupt ein kunterbuntes Vorstandschefleben geführt hatte. Das Ende der Geschichte ist bekannt: Die Volksbank Düsseldorf-Neuss wurde zum Fall für die BVR-Sicherungseinrichtung – und trug damit nicht unwesentlich bei zur aktuellen Debatte um die Reformbedürftigkeit des genossenschaftlichen Bankensektors (oder wenigstens der Kontrollmechanismen).

Jedenfalls: Und damit also nun zum lokalen Rivalen, der Sparkasse Neuss. Diese ist nämlich so was wie der Gegenentwurf der Volksbank Düsseldorf-Neuss. Keine unzureichend geprüften 100-Mio.-Euro-Überweisungen in die Türkei. Kein Vorstandschef, der die Welt mit Selfies vom Mallorca-Urlaub beglückt. Sondern – äh, ja was eigentlich???

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