von Christian Kirchner, 5. Dezember 2021
Wie wir aus freundlichen Leserzuschriften wissen, haben viele von Ihnen unsere große Sparkassen-Studie nicht von vorn gelesen – sondern von hinten. Weil sich nämlich dort, auf der vorletzten Doppelseite, die leider unvermeidlichen Rankings finden.
Rechts: Die 25 Sparkassen mit der über den fünfjährigen Betrachtungszeitraum schlechtesten Cost-Income-Ratios. Links: Die 25 Sparkassen mit der besten. Und im linken Tableau weit, weit oben: Die Kreissparkasse Biberach, deren Aufwand-Ertrag-Relation in drei der fünf untersuchten Jahre bei unter 50% lag – ein Wert, wie man ihn zwar von der ING Diba kennt, aber eher nicht bei einer stinknormalen deutschen Provinzsparkasse vermuten würde.
Wobei: Handelt es sich bei der KSK Biberach (und bei anderen Top-Platzierten wie der Ostsee-Sparkasse, der Sparkasse Spree-Neiße oder der KSK Wiedenbrück) überhaupt um stinknormale Sparkassen? Oder muss eine Sparkasse, um auf eine Cost-Income-Ratio von 50% zu kommen, nicht nur sehr, sehr viel richtig machen, sondern auch ein bisschen was Verrücktes?
Jedenfalls: Wie es der Zufall wollte, weilte Martin Bücher, Chef der KSK Biberach, vergangene Woche in Frankfurt – Termin bei der Finanz Informatik. Also haben wir ihn einfach mal gefragt, ob er nicht Lust habe, in unseren Podcast zu kommen. Antwort: Er hatte! Und was sollen wir sagen? Es wurde eine extrem spannende gute halbe Stunde.
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Hören Sie also heute: Die Geschichte einer Sparkasse, die in Teilen funktioniert wie eine Investmentbank – und irgendwo in der Schweiz ihr ganz persönliches Fort Knox hat.
Unser Dank gilt dem Sponsor dieser Episode, nämlich Mehrwerk, der führenden Plattform für Mehrwertleistungen für Banken in Deutschland. Und auf geht’s: Finanz-Szene.de
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