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Zertifikate: Statt der Verbünde knöpft sich die Bafin jetzt die Online-Broker vor

Die Bafin hat Sparkassen und Volksbanken vom Verdacht der Falschberatung bei Derivaten für Privatanleger freigesprochen. „Es gab keine systematische Fehlberatung bei Anlage-Zertifikaten. Die Institute haben Kunden nach der Zinswende nicht unzulässig zum Kauf solcher Zertifikate gedrängt“, wird der für die Wertpapieraufsicht zuständige Exekutivdirektor Thorsten Pötzsch in einer Mitteilung zitiert. Einfach zur Tagesordnung übergehen kann die Branche aber trotzdem nicht. Denn überraschend trat die Bafin stattdessen eine völlig andere Debatte los.

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