von Christian Kirchner, 22. Februar 2021
Das „Problem“ des Nick Jue – es ist ein Problem, das die meisten Bankchefs hierzulande gar nicht erst als solches identifizieren würden. Denn nur noch mal zur Erinnerung: Auch 2020 hat die ING Deutschland (also die Bank des Nick Jue) ein operatives Ergebnis von mehr als 1 Mrd. Euro erzielt; auch 2020 war die Cost-Income-Ratio imposant niedrig (sie lag bei exakt 49,9%); und auch 2020 hat die Oranje-Bank ihr Zinsergebnis mehr oder weniger verteidigen können (-2% auf 2,04 Mrd. Euro).
Indes, und hier kommt nun das „Problem“: Mit dem bloßen Verteidigen ihrer Marktposition wollten sich die Niederländer eben nicht zufriedengeben. Weil sich Erträge und Gewinne übers Zinsgeschäft aber nur noch schwerlich steigern lassen, gilt das Augenmerk seit geraumer Zeit (siehe auch unsere große Analyse hier) – dem Provisionsgeschäft. Erste Erfolge sind inzwischen sichtbar. So ist das Provisionsergebnis im vergangenen Jahr um 48% auf 479 Mio. Euro gestiegen. Und was sind nun die nächsten Schritte?
Genau darüber haben wir für die heutige Ausgabe von „Finanz-Szene – Der Podcast“ mit dem ING-Deutschland-Chef gesprochen. Konkret äußerte sich Jue …
Gesponsert wird die heute Ausgabe von der Solarisbank. Besten Dank!
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