von Heinz-Roger Dohms, 4. Juli 2025
Wochen-Podcast (KW 27)
Die Themen diesmal:
#1: Ein Markt für nur ganz wenige Player – hat die DWS wirklich eine Chance gegen die Tethers und Circles dieser Welt?
#2: Schon vor Jahren wollten die Sparkassen ein Krypto-Angebot starten. Nun tun Sie’s endlich. Zu spät?
#3: Nicht nur im Bitcoin-Handel, auch im Brokerage liegen die Sparkassen zurück. Und nun? Soll’s die Deka richten?
#4: Hohe Zinsen, wenig dahinter: Die deutsche Banking-App der BBVA erweist sich als ziemlich beta-mäßig
#5: Newsletter? Nerdsletter! Kollege Siegert erklärt, wie er mit seiner BBVA-App mal eben 500 Miles&More-Punkte stibitzt hat (toll!)
#6: Noch ein Nerdthema: Schließfach-Sterben!!! Und mit welchen logistischen Problemen gerade Metropolbanken zu kämpfen haben
#7: Die Sparda Hamburg als Fußball-Investor, die Altmüller-Voba als „offizielle Hausbank des FC Bayern“ – was soll das?
#8: Der Volksbank-Kunde Lars K.: Ein paar Live-Takes vom Verbandstag des Genosektors
Auf geht’s: Finanz-Szene (frei zugänglich)
Warum der Deutschen Bank (zumindest pro forma) plötzlich 16 Mrd. Euro fehlen: Es war kein Crash. Aber auch nicht viel weniger. Als die Aktien der Deutschen Bank aus dem Wochenende kamen, ging es erstmal nach unten. Von 26 Euro auf 25 Euro am Montag. Und auf zeitweise nur noch gut 24 Euro am Dienstag. Hernach stabilisierte sich der Kurs zwar – doch wirklich erholen konnte er sich nicht. Gestern Abend stand auf Sicht dieser Woche immer noch ein Minus von 4,3% zu Buche. Verglichen mit einem Plus von fast 4% bei den Kollegen von der Commerzbank. Also kein Fall von Gewinnmitnahmen. Aber was dann? Lesen Sie hier, warum sich bei der Deutschen Bank quasi über Nacht ein veritables Kapitalproblem aufgetan hat – und wieso die Commerzbank (auch) in dieser Hinsicht gerade wesentlich besser dasteht: FS Premium
Nachdem vorletztes Jahr aus dem Deutschen Derivate-Verband (DDV) der „Bundesverband für strukturierte Wertpapiere“ (BSW) wurde, benennt sich nun auch der Verband der Auslandsbanken um – und zwar in „Verband Internationaler Banken in Deutschland“ +++ Beim schwer angeschlagenen bayerischen Agrarhändler Baywa (wo ja nicht nur die Genobanken als Miteigentümer, sondern auch weitere namhafte Banken als Kreditgeber im Risiko sind), zeigt sich das ganze Ausmaß des Desasters. Laut Ad-hoc summieren sich die konzernweiten Verluste für 2024 auf 1,6 Mrd. Euro +++ Nachdem wir kürzlich beim gescheiterten Frankfurt-Börsengang von Autodoc die beteiligen IPO-Banken aufgezählt hatten, wollen wir selbiges (un-)fairerhalber im Falle des gefloppten Brainlab-IPOs auch tun: Deutsche Bank, Berenberg, Commerzbank, Oddo BHF, Jefferies, Unicredit
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