Podcast (#158)

Der Helaba-Chef über seine Bank, die Weltlage – und über Offenbach

Zur Natur so eines Podcasts (oder zumindest unseres Podcasts) gehört, dass zwischen dem Gespräch und dessen Publikation schon mal ein paar Tage vergehen – bisweilen mit unschönen Konsequenzen. Wie neulich bei Commerzbank-Vorstand Thomas Schaufler. Da hatten sich zwischen Aufnahme und Veröffentlichung unverschämterweise das Trump’sche Zollpaket und damit der Börsen-Crash geschoben. Suboptimal!

Nun könnte man natürlich überlegen, den Podcast live auszustrahlen. Allerdings müssten Sie, liebe Abonnentinnen und Abonnenten, konsequenterweise den Podcast dann auch live hören (denn sonst könnte sich Herr Trump ja trotzdem dazwischen schieben). Was vermutlich ein bisschen viel verlangt wäre. Hinzu kommt: Selbst so eine Live-Aufnahme verhindert in diesen trubeligen Tagen leider nicht, dass gewichtige Dinge geschehen, während man gerade den Podcast aufnimmt.

So nämlich war es letzten Mittwoch. Da saßen wir gerade mit Helaba-Chef Thomas Groß beisammen, während in Berlin spontanerweise der Koalitionsvertrag vorgestellt wurde. Und als wäre das noch nicht genug, setzte der US-Präsident am Abend (als wir noch nicht mal mit dem Schneiden begonnen hatten) das Zollpaket aus, woraufhin die Bankaktien haussierten, als gäbe es kein Morgen mehr.

Nun gehört zu den wenigen ermutigenden Lehren der letzten zwei Wochen, dass es, passiere, was wolle, trotzdem stets ein Morgen gibt. Und was nun wiederum heute Morgen unseren Podcast angeht: Über die Weltlage haben wir mit Thomas Groß natürlich auch gesprochen. Aber vor allem ging es um die Helaba. Die nämlich steht vor etlichen Herausforderungen, darunter,  dass in den nächsten 15 Jahren jeder zweite Mitarbeiter in Rente gehen wird. Wie dieses Problem gelöst werden soll? Nun, ein Teil der Antwort lautet „Offenbach“.

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