von Christian Kirchner, 12. Januar 2022
Die britische Challenger-Bank Revolut agiert in Deutschland seit gestern mit (passportierter, litauischer) Vollbanklizenz und ist damit nun unter anderem zur Annahme von Einlagen berechtigt +++ Zudem gab der N26-Rivale, der hierzulande bislang als E-Geld-Institut unterwegs war, ein Update zur Zahl seiner Kunden: rund 500.000 seien es im deutschen Markt („Kunden“ definiert als alle, die den Anmeldeprozess abgeschlossen haben) +++ Der Frankfurter Payment Service Provider Payone (also das Joint-Venture von Sparkassen und Worldline, siehe u.a. hier) steigt in die Händlerfinanzierung ein. Das dahinter stehende Tool kommt vom „Credit as a Service“-Fintech Banxware +++ Nachdem die DWS und diverse Versicherer schon letztes Jahr ihr Neugeschäft mit Riester-Produkten gestoppt hatten (und die Union Investment die Mindestlaufzeit der Verträge deutlich verlängerte), folgt nun die Deka … +++ … Vom 1. Juni dieses Jahres an würden keine neuen Riester-Verträge mehr vertrieben, teilte das Wertpapierhaus der Sparkassen gestern mit (Mitteilung) +++ Die LBBW hat 2021 nach eigenen Angaben Schuldscheine im Umfang von 8,7 Mrd. Euro arrangiert bzw. platziert – und damit „knapp die Hälfte des gesamten Marktes abgedeckt“ (Mitteilung) +++ Das Frankfurter Bankhaus Scheich (das sind die, die jüngst den Krypto-Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt ergattert hatten) hat gegenüber „Bloomberg“ angekündigt, in diesem Jahr von 75 auf 135 Mitarbeiter aufstocken zu wollen +++ Und zwei M&A-Meldungen aus dem italienischen Bankenmarkt: Die Banca Carige steht zwar vor dem Verkauf, allerdings nicht an die Credit Agricole, sondern an die Banca Popolare dell’Emilia Romagna; und die Unicredit ist laut „Bloomberg“-an einer Übernahme der russischen Bank Otkritie (Bilanzsumme: umgerechnet 39 Mrd. Euro) interessiert (via ORF)
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