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23/03/22: Bafin nordet IKB ein, Das D-Comeback der Credit Suisse, Traxpay/DZ Bank

Exklusiv: Das ursprünglich als reiner Einlagenbroker („Weltsparen“) gestartete Berliner Investment-Fintech Raisin DS will nach ETF-Sparplänen und Altersvorsorge die nächste Produktkategorie etablieren – nämlich Private Equity … +++ … Dafür kooperieren die Berliner nach Informationen von Finance Forward und Finanz-Szene mit dem ebenfalls in Berlin ansässigen Alternative-Asset-Fintech Moonfare. Die Mindestanlagesumme soll bei 200.000 Euro liegen +++  Die DZ Bank nimmt nach ihrem missglückten „Supply Chain Finance“-Abenteuer mit dem Hamburger Anbieter Trustbills (siehe -> Promi-Fintech Trustbills schlittert in die Insolvenz) einen neuen Anlauf in dem Feld … +++ Dafür kooperiert das Geno-Zentralinstitut mit dem Frankfurter Anbieter Traxpay, wie die „BÖZ“ (Paywall) heute Früh berichtet … +++ … Randaspekt in der Causa: An Traxpay (siehe zur Historie auch -> Traxpay vollzieht Management-Buy-Out) ist die Deutsche Bank beteiligt, die einst zusammen mit der DZ Bank auch bei Trustbills investiert hatte +++ Neun Jahre nach dem Ausstieg aus dem deutschen Private Banking eröffnet die Credit Suisse (die hiesige Kunden seit 2013 lediglich von der Schweiz aus betreut hatte) wieder eine Frankfurter Niederlassung … +++ … Mit dem Aufbau des hiesigen Büros beauftragen die Eidgenossen Sven Stephan, der zuletzt das Private Banking der HSBC Deutschland geleitet hatte (Mitteilung) +++ Die Bafin hat der Düsseldorfer IKB strengere Kapitalvorgaben auferlegt. Eine Sonderprüfung habe ergeben, dass das im Besitz des US-Investors Lone Star befindliche Institut teilweise gegen die „Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsorganisation“ verstoßen habe … (Mitteilung) +++ … Ob der überraschende Ausschüttungsverzichtden die IKB jüngst publik gemacht hatte, in Zusammenhang mit der Bafin-Entscheidung steht, blieb unklar +++ Die Merkur Privatbank hat ihre Assets under Management um 23% auf 3,1 Mrd. Euro gesteigert und ihr Neugeschäft mit Bauträgern auf gut 1 Mrd. Euro verdreifacht; das operative Ergebnis stieg leicht auf 21,4 Mio. Euro +++ Über die Verbindung der Deutschen Bank zum Pleite-Fonds Archegos war im letzten Jahr ja schon viel geschrieben und teils auch spekuliert worden … +++ … Nun hat die „Financial Times“ (Paywall) enthüllt: Archegos hatte sich offenbar klammheimlich auch bei dem Frankfurter Geldhaus eingekauft

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