24/03/20: DWS, Aareal, Onvista, Quintet, VW Bank, Creditshelf, Finastra

Briefing

Exklusiv: 31,4 Mio. Euro für DWS-Vorstände. Das waren mal wieder ein paar Aufreger an diesem Wochenende: Bei der Deutschen Bank gibt es immer noch 583 Einkommens-Millionäre! 29,4 Mio. Euro Abfindung haben die Damen und Herren Matherat, Strauß und Ritchie kassiert! Und für Vorstandschef Sewing sind 2019 trotz fünftem Jahresverlust in Folge hübsche 6 Mio. Euro Gesamtvergütung abgefallen! Uff, uff, uff! Dabei finden sich die eigentlichen Aufreger gar nicht im Geschäftsbericht der Deutschen Bank. Sondern im ebenfalls am Freitag veröffentlichten (und weitgehend unbeachteten) Geschäftsbericht der Fondstochter DWS. Deren Vorstandschef Wöhrmann nämlich (der vor einem Jahr noch angekündigt hatte, „die Treppen von oben“ zu kehren) ließ den Chefchef Sewing nämlich locker hinter sich. Und auch die übrigen Vorstände feierten ein erstaunliches Gehalts-Bonanza. Die Details. Finanz-Szene.de

Kurs-Massaker bei der Aareal: Dass die Aktie des Wiesbadener Immobilien-Finanzierers kein Halten mehr findet, hatten wir Ihnen ja schon in unserer Freitagsausgabe geschildert. Gestern nun verlor das Papier weitere 11% auf nur noch 12,90 Euro. Was damit zusammenhängen dürfte, dass die Aareal am späten Freitagabend mitgeteilt hatte, auf die im April mögliche vorzeitige Tilgung einer 300 Mio. Euro schweren Nachranganleihe zu verzichten. Um die Dimensionen mal ein bisschen einzuordnen: Sollte der Vorstand an seinem Vorschlag festhalten, in diesem Jahr eine Dividende 2 Euro pro Aktie auszuzahlen, entspräche dies gemessen am gestrigen Schlusskurs einer Dividendenrendite von unfassbaren 15,5%. Das erinnert eher an einen hyperaktiven zentralafrikanischen Goldminenbetreiber als an einen stockkonservativen hessischen Gewerbeimmo-Spezialisten. Was für Zeiten. Mitteilung (zur AT1-Anleihe)

Wenn’s bei einem unserer Online-Broker mal ein paar Stunden lang hakt? Geschenkt! Und wenn’s ein paar Tage werden oder gar eine Woche? Auch darüber sehen wir mittlerweile gnädig hinweg. Was indes sollen wir machen, wenn Leser-Zuschriften und Online-Beschwerden darauf hindeuten, dass die Commerzbank-Tochter Onvista seit mittlerweile vier (!) Wochen erkennbar massive Probleme mit der Erreichbarkeit und grundlegenden Services hat? Da müssen wir dann doch mal ran! Finanz-Szene.de

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