von Heinz-Roger Dohms, 29. Juni 2021
Die spektakuläre ING-Diba-Mitteilung von (siehe unser Stück „Strafzinsen ab 50.000 Euro. Hat die ING Diba das wirklich nötig?) enthielt noch eine interessante Randnotiz: Von Januar bis Juni hat das Oranje-Institut rund 430.000 Sparpläne vertrieben – und damit ungefähr doppelt so viele wie im gesamten Vorjahr, als es etwa 220.000 waren. Ganz offenbar verfängt die Strategie mit den gebührenfreien Sparplänen. Oder anders gesagt: An unserer Headline „Krasses Wachstum: Werden ETF-Sparpläne zum neuen Girokonto?“ aus dem Februar 2020 war rückblickend betrachtet nur eines falsch. Nämlich das Fragezeichen.
Der Chronistenpflicht halber: Die Helaba hat gestern ihr jährliches Update zur Entwicklung der Beschäftigtenzahlen am Finanzplatz Frankfurt gegeben. Quintessenz? Die zuletzt (und nicht zuletzt brexit-bedingt) erreichten 65.500 dürften erwartungsgemäß der Peak gewesen sein. Von nun an wird’s bergab gehen, und zwar laut Helaba-Prognose auf nur noch 62.200 per Ende 2023. Bitter.
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