von Heinz-Roger Dohms, 11. Februar 2020
N26 bietet ein Bild des Widerspruchs dieser Tage. Da ist einerseits das famose Ertragswachstum, das jüngst publik wurde. Und andererseits der gestern verkündete Rückzug vom britischen Markt. Da sind einerseits die 50 Mio. bis 100 Mio. Kunden, die man vorgibt anzustreben. Und andererseits die von Finanz-Szene.de jüngst nachgewiesene Verlangsamung des Kundenwachstums. Wie, bitteschön, passt das alles zusammen? Und stimmt es wirklich, dass die Flucht aus UK allein dem Brexit geschuldet ist, wie das Berliner Milliarden-Fintech behauptet? Was man dazu wissen muss: Jahrelang fuhr N26 einen „Wachstum um jeden Preis“-Kurs, maßgeblich vorangetrieben von CEO Valentin Stalf. Inzwischen wachsen intern allerdings die Zweifel an dieser Strategie. Zu teuer, zu ineffizient, heißt es. Insofern: Natürlich hat der Rückzug aus dem UK-Geschäft auch mit dem Brexit zu tun – aber beileibe nicht nur! Hier ein FAQ, das hoffentlich plausibel macht, wie es zu der Entscheidung gekommen ist:
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