Analyse

Berenberg glänzt im Aktienhandel – aber enttäuscht im Asset Management

Jetzt ist die Welt des Hendrik Riehmer also wieder in Ordnung. Zumindest auf den ersten Blick. Vor einem Jahr hatte sich der Berenberg-Chef von „Finanz-Szene“ noch die mokante Frage gefallen müssen, ob am Ende noch ein Sparkässler aus ihm werde. Schließlich war es der popelige Zinsüberschuss gewesen, der der Investmentbank von der Alster den Allerwertesten respektive das Ergebnis gerettet hatte. Nun indes: Kommt der Gewinn dank eines florierenden Aktienhandels wieder aus dem Provisionsgeschäft (+34% auf 388 Mio. Euro) und ist das Zinsgeschäft (–16% auf 141 Mio. Euro), wie es sich gehört, wieder tristes Beiwerk. Oder anders gesagt: Während das Zinsergebnis in 2023 ein Drittel der Bruttoerträge ausmachte, war es in 2024 nur mehr ein Viertel. Damit kann man sich als Investmentbanker fast schon wieder blicken lassen da draußen. Frage: Alles bestens also?

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