Analyse

Der Boom, der nie einer wurde: Das Scheitern der „Decoupled Debitcards“

Das nächste große Ding? Da brauchte Markus Pertlwieser nicht lange zu überlegen, damals, im Januar 2021, als Pertlwieser in der allerersten Folge von „Finanz-Szene – Der Podcast“ zu Gast war. Und so sagte der frühere Digitalchef der Deutschen Bank, was damals sehr viele Leute an der Schnittstelle von Banking, Fintech und Payment sagten – dass das nächste große Ding sogenannte „Decoupled Debitcards“ sein würden. Also Debitkarten, bei denen die Beziehung zwischen Bank und Kunde dadurch „entkoppelt“ wird, dass der Emittent („Issuer“) der Karte nicht die Bank sein muss, bei welcher der Kunde sein Konto führt – stattdessen kann dieser einfach ein Konto seiner Wahl hinterlegen.

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