von Christian Kirchner, 1. August 2023
Nach Jahren des Rückbaus geht die Commerzbank im Asset Management wieder in die Offensive. Dazu haben die Frankfurter eine Gesellschaft namens „Yellowfin“ gegründet, die sich im Stile einer Investment-Boutique um die Verwaltung großer Vermögen ab 30 Mio. Euro aufwärts kümmern soll. Augenscheinlich wurde die Gründung von „Yellowfin“ von langer Hand vorbereitet.
Nämlich:
Nun also geht es tatsächlich los. Nach eigenen Angaben verwaltet der neue Asset Manager vom Start gut 10 Mrd. Euro. Davon hat die Neumann-Truppe nach Informationen von Finanz-Szene satte 7 Mrd. Euro mitgebracht (was die 25%-ige Beteiligung erklären dürfte); die übrigen 3 Mrd. Euro entstammen internen Umschichtungen bei der Commerzbank.
Bis 2028 sollen sich die Kundengelder auf 20 Mrd. Euro verdoppeln. Innerhalb der Commerzbank ist das Asset Management damit nun dreigeteilt: 1.) Die klassische Vermögensverwaltung; 2.) Die Sachwerte-Tochter Commerz Real; und eben 3.) Yellowfin.
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!