von Christian Kirchner, 20. März 2024
Die Nachricht als solche wäre ja eigentlich schon spektakulär genug: Der jahrelang unangefochtene Marktführer bei Retail-Zertifikaten hierzulande, nämlich die Deka, ist diesen Titel seit dieser Woche los. Wie aus den einschlägigen Branchendaten des früheren Derivate-Verbandes (inzwischen: BSW) hervorgeht, sank das Bestandsvolumen des Sparkassen-Fondsdienstleisters allein von Oktober bis September um kräftige 12% auf nur noch 17,8 Mrd. Euro – während parallel die LBBW dank weiterer Zuwächse mit jetzt 18,9 Mrd. Euro erstmals überhaupt als größter deutscher Zertifikate-Emittent gelten darf (zur nachrichtlichen Vervollständigung: Die DZ Bank kommt jetzt auf 16,5 Mrd. Euro, die genau wie die LBBW brutal wachsende Helaba auf 16,1 Mrd. Euro). Das eigentlich Spannende ist aber nun, welche industriellen Verschiebungen hinter der blanken Nachricht stehen.
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!