von Bernd Neubacher und Heinz-Roger Dohms, 4. März 2024
Vor zwei Jahren vermeldeten wir an dieser Stelle einen „historischen Coup“. Damals hatten die genossenschaftlichen Primärbanken laut unseren Berechnungen erstmals mehr Gewinn erzielt als die Sparkassen: 7,7 Mrd. Euro verglichen mit 7,6 Mrd. Euro. Doch das war noch nicht alles. Denn bei tieferer Analyse zeigte sich: Die beiden Verbünde hatten sich nicht nur angenähert – die Verhältnisse waren sogar dramatisch gekippt. Tatsächlich arbeiteten die Volks- und Raiffeisenbanken am Ende der Niedrigzinsphase nämlich ungleich rentabler als die Sparkassen, siehe unser damaliges Stück –> Sind die Volksbanken jetzt 1,5-mal so profitabel wie die Sparkassen?. Jedenfalls: Man muss sich den seinerzeitigen Shift noch mal in Erinnerung rufen, um zu ermessen, welch eklatante Trendwende sich in der aktuellen Bilanzsaison abzeichnet.
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