von Heinz-Roger Dohms, 16. Dezember 2022
Es war – nach dem Verkauf von Penta – der größte Fintech-Exit des Jahres. Und dementsprechend groß war auch die Euphorie, als der Deal am 10. Mai offiziell verkündet wurde (nachdem Finanz-Szene, wenn dieser unbescheidene Hinweis erlaubt sei, die Pläne einen Tag vorher geleakt hatte). Mit der Übernahme des Münchner Schnittstellen-Spezialisten FinAPI durch den britischen Wettbewerber Yapily entstehe „die führende Open-Banking-Plattform in Europa“, hieß es. In gleich zwei der wichtigsten europäischen Märkte, nämlich Deutschland und Großbritannien, steige das Fusions-Fintech zum „klaren Marktführer“ auf. Glücklich war man auch in Wiesbaden bei der Schufa. Denn die hatte sich Ende 2018 vergleichsweise günstig die Mehrheit an FinAPI gesichert und durfte nun einen hübschen Exit-Erlös für sich reklamieren.
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