von Christian Kirchner, 9. September 2020
Die Geschichte des einst größten deutschen Finanz-Startups Kreditech haben wir immer sehr liebevoll begleitet – vom Schicksal der beiden putzigen Gründer (hier und hier) über den lange Zeit extrem ambitionierten Cashburn (hier und hier) bis hin zur Beinahe-Insolvenz Ende 2018 (hier und hier) und der durchaus anerkennenswerten Restrukturierung, die auf die Beinahe-Insolvenz folgte (hier und hier). Insofern: Als gestern Nachmittag bekannt wurde, dass Kreditech (bzw. Monedo, wie das Hamburger Fintech seit einiger Zeit heißt) nun doch insolvent ist – da beschlich uns fast ein bisschen Wehmut … Als die Wehmut dann jedoch dem nüchternen Blick auf die Dinge wich, blieben vor allem zwei Erkenntnisse: 1.) Angesichts der unseligen Kombination aus Geschäftsmodell (Kredite an Verbraucher mit schwacher Bonität …) und äußeren Umständen (Corona …) kommt die Pleite nicht wirklich überraschend. Und 2.) Zugleich würde es uns aber auch nicht wundern, wenn es für Monedo/Kreditech nach dem Insolvenzverfahren wieder weitergeht. Die Details: Finanz-Szene.de
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