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2.-7. Juli: Commerzbank, Fidor, DKB

Exklusiv: Interner Kontowechsel bei Commerzbank löst Schufa-Anfrage aus. Bei der Commerzbank läuft bekanntlich eine große Umsiedlungsaktion – die Bank will eine geschätzt niedrige siebenstellige Zahl von Kunden von den einstigen Gratis-Kontomodellen in kostenpflichtige oder abgespeckte Varianten überführen (siehe hier). Nachdem der automatische Wechsel, sofern Kunden nicht widersprechen, durch das BGH-Gebührenurteil verbaut ist, holt sich die Bank aktuell die Zustimmung ihrer Kunden direkt und hat dazu auch bereits alle Kunden angeschrieben und eine spezielle Wechselseite livegeschaltet. Ganz informell läuft der Wechsel in neue Modelle, sofern Kunden ihnen zustimmen, allerdings nicht: Wie mehrere Leser übereinstimmend berichten und die Commerzbank auf Anfrage bestätigt, löst der Wechsel des Kontomodells eine neue Schufa-Anfrage aus. Gibt es hier grünes Licht, erfolgt der Wechsel ganz normal. Gibt es jedoch Schwierigkeiten (etwa, weil sich die Rahmenbedingungen für einen Dispokredit oder Karten verändert haben), werden die Kunden zum Gespräch in die Filiale gebeten.

Exklusiv: Fidor mit massiven App-Probleme. Die Fidor Bank kann auch nach dem Eigentümerwechsel (siehe hier) ihre technischen Probleme (siehe hier, hier oder hier) nicht ganz abschütteln. Wie Finanz-Szene.de-Leser berichten und sich anhand von Social-Media-Einträgen nachvollziehen lässt, hakt es bei der Bank offenbar seit mindestens zwei Wochen mit der Freigabe von Transaktionen mittels der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Besonders tückisch: Wer die Fidor-App neu installiert, kann offenbar zunächst gar nichts mehr neu freigeben und wird von der Bank zum alten SMS-TAN-Model gelotst – quasi als Überbrückung. Wie lange die Probleme noch anhalten? Die Bank ließ eine Bitte um Stellungnahme unbeantwortet, der Kundendienst antwortete einem Leser: „Leider ist der genaue Zeithorizont nicht bekannt.“