von Christian Kirchner, 25. April 2022
Von einem „erstaunlichen Preis-Move“ sprachen wir, als die zweitgrößte deutsche Direktbank im Oktober 2020 das Kontoführungs-Entgelt für ihre „Business-Kunden“ (also Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Journalisten, Apotheker, Ärzte etc.) mal eben von 0 Euro auf 15 Euro monatlich anhob. Knapp ein Jahr später wurde in unserer Berichterstattung aus dem „erstaunlichen Move“ dann jedoch ein regelrechter „Pricing Coup“ – denn: Wie wir anerkennenderweise feststellen durften, war die Zahl der entsprechenden Business-Konten bis Mitte 2021 (aktuellere Zahlen liegen noch keine vor) um gerade mal rund 1.000 auf 64.500 Konten geschrumpft. Sprich: Mehr als 98% der Kunden hielten der DKB trotz der saftigen Gebühr die Treue – mit entsprechend positiven Folgen für das Provisionsergebnis.
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