Daten & Research

Geno-Fusionen: Bei diesen 56 Volksbanken wird’s jetzt ernst

Geno-Fusionen machen ja meist erst dann groß von sich Reden, wenn sie scheitern. So erst im April gleich zweimal in Baden-Württemberg geschehen: Beim geplanten Zusammenschluss der selbsternannten „Gestalterbank“ in Villingen-Schwenningen mit der Volksbank Rhein-Wehra (siehe hier und hier) und bei der Nun-Doch-Nicht-Verschmelzung der Volksbank Leonberg-Strohgäu mit den Vereinigten Volksbanken aus Sindelfingen/Böblingen (siehe hier). Und dann war da noch die Frage, ob das Fusionsverfahren als solches, wie es die Volksbanken seit Jahren betreiben, überhaupt rechtlich zulässig ist (siehe -> Das Volksbank-Beben: Gericht stellt Procedere bei Geno-Fusionen infrage). Nichtsdestotrotz: Es gibt immer noch genossenschaftliche Institute, die ihre Verschmelzungspläne vorantreiben. Und zwar nicht zu wenige. Bei 56 (!) von ihnen steht nach unseren Recherchen in diesem Jahr noch die Fusions-Entscheidung an bzw. ist sie in einem Fall sogar schon getroffen. Bei zwei Fusionen bekräftigen die beteiligten Institute ist das Vorhaben als solches für dieses Jahr, Beschlusstermine gibt es aber noch keine. Bei gut der Hälfte ist es in den kommenden Wochen allerdings bereits so weit – der Mai und der Juni sind somit richtungweisend für das Fusionsjahr 2022.

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