Genobanken-Ticker

Sämtliche Genobanken-News aus September 2025

In unserem Genobanken-Ticker verfolgen wir Volks- und Raiffeisenbanken genauso wie PSD- und Sparda-Banken, die DZ-Bank-Gruppe genauso wie die Atruvia.

Hier unser Ticker für September 2025:

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Hessischer Genosektor konsolidiert – neue 7-Mrd.-Euro-Volksbank geplant

In Hessen bahnt sich die Entstehung einer knapp 7 Mrd. Euro schweren Genobank an: Die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen (Bilanzsumme 4,1 Mrd. Euro) und die VR Bank Fulda (2,6 Mrd. Euro) teilten am Mittwoch mit, dass beide Institute eine Verschmelzung zur VR RegionalBank planen. Das neue Institut käme nach dem Zusammenschluss auf gut 265.000 Kunden und ein betreutes Kundenvolumen von 13,3 Mrd. Euro.

Die Konsolidierung des hessischen Genosektors schreitet mithin weiter voran – wobei es zuletzt vor allem die Volksbank Mittelhessen war, die umliegende Institute (darunter auch Problemfälle wie die Raiba Hochtaunus) aufsaugte. In Büdingen und Fulda soll die Fusion laut Pressemitteilung die Ertrags- und Investitionsfähigkeit der neuen VR Bank stärken – Standortschließungen und fusionsbedingte Kündigungen werde es nicht geben. Die insgesamt 86.000 Mitglieder beider Institute sollen im Frühjahr 2026 auf den jeweiligen Vertreterversammlungen über die Fusion abstimmen. Der rechtliche Zusammenschluss ist dann rückwirkend zum 1. Januar 2026 geplant.

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Kurz getickert

  • Im juristischen Dauerstreit um die einst von Sparkassen und Volksbanken vertriebenen Prämiensparverträge hat sich der Bundesgerichtshof in einem weiteren Fall auf die Seite der Verbraucherschützer geschlagen (Az. XI ZR 29/24). Demnach muss die Sparkasse Nürnberg ihre Zinsnachzahlungen auf die Verträge neu berechnen, nämlich nach der sogenannten „Verhältnismethode“. Dadurch haben nun rund 3.000 Kunden, die sich einer entsprechenden Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, Anspruch auf höhere Nachzahlungsbeträge.

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Exklusiv: Wie aus 14 nur noch 11 wurden – die Zahl der PSD-Banken sinkt weiter

Anders als zunächst kommuniziert wird die PSD Bank Berlin-Brandenburg nach der Übernahme durch die Karlsruher BBBank komplett verschwinden – also auch als Markenname. Ursprünglich war geplant gewesen (so hieß es jedenfalls immer), das hauptstädtische Institut als regionale Zweitmarke fortzuführen. Nach Informationen von Finanz-Szene kommt es nun aber anders: „Die Marke gehört dem Verband der PSD Banken, der sich nach sorgfältiger Prüfung gegen eine parallele Führung entschieden hat“, heißt es bei der BBBank auf Anfrage von Finanz-Szene. Nachdem zuletzt bereits die PSD Bank Kiel mit der in Hamburg ansässigen PSD Bank Nord zusammengegangen war und die PSD Bank Westfalen-Lippe ins Lager der Volks- und Raiffeisenbanken gewechselt war, sinkt die Zahl der PSD-Banken somit auf nur noch elf – eine symbolisch durchaus bezeichnende Entwicklung in der an vielen Ecken und Enden schwächelnden Gruppe.

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„5. Quartal“ holt Sparkassen und Volksbanken ein – Risikovorsorge schießt hoch

 

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DZ Bank siegt im Streit um Bankenabgabe – fließen die 2,3 Mrd. Euro jetzt doch zurück?!

Im Dauerstreit um die Altmittel aus der Bankenabgabe bahnt sich eine spektakuläre Wende an – zugunsten von Banken und Sparkassen. Vielleicht noch einmal kurz zur Erinnerung: Bei den insgesamt 2,3 Mrd. Euro handelt es sich um Beiträge, die Anfang der 2010er-Jahre in den nationalen „Restrukturierungsfonds“ geflossen waren. Weil man dann allerdings mit dem „European Single Resolution Fund“ eine europaweite Lösung schuf (und dieser Fonds mittlerweile gefüllt ist), wurden die nationalen Mittel nicht mehr benötigt – was zu der Frage führte, was mit dem Geld geschehen soll. Gibt man es den Banken und Sparkassen zurück? Oder führt man es anderen Zwecken zu? Der letzte und vermeintlich finale Stand lautete (so steht’s im Koalitionsvertrag): Wir stecken das Geld in einen „Mittelstandsfonds“, an dem sich die Kreditwirtschaft dann beteiligen darf – ein Kompromiss, der genau genommen für die Bankenbranche eher ein Trostpflaster war. Doch nun: Hat eine vermeintliche Verzweiflungsaktion zu einer möglichen 180-Grad-Wende geführt. So hatten die Deutsche Bank, die Unicredit und die DZ Bank im Herbst letzten Jahres beim Verwaltungsgericht Frankfurt eine Untätigkeitsklage gegen die Bafin eingereicht – Tenor: Die Bafin möge die 2,3 Mrd. Euro doch bitte herausrücken (wozu man wissen muss, dass die Bonner Behörde das Geld nur treuhänderisch verwaltet, also eigentlich kaum was zu tun hat mit der ganzen Sache). Und jetzt: Hat das Gericht der Klage stattgegeben. Und gibt deutlich zu verstehen, dass die einstmals eingezahlten Beiträge tatsächlich zurückzuzahlen sind. Laut Bloomberg geht es für die Deutsche Bank um 605 Mio. Euro, für die Unicredit um 334 Mio. Euro und für die DZ Bank um 64 Mio. Euro – wobei weitere Klagen anhängig sind und also auch weitere (wenn nicht sogar sämtliche) Banken urplötzlich auf eine Rückzahlung hoffen dürfen.

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Linktipp

EBA-Chef in der osthessischen Provinz: José Manuel Campa besucht die Raiffeisenbank im Fuldaer Land und die Kreissparkasse Schlüchtern, um mit ihnen über Regulatorik zu plaudern. Handelsblatt (Paywall)

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Genos drücken im Baufi-Neugeschäft viel, viel mehr aufs Tempo als die Sparkassen

 

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Kurz getickert

  • Der bayerische Genoverband hat bei seiner Halbjahres-PK gleich zwei Updates zu unserer jüngsten Berichterstattung gegeben: 1.) Ja, es stimmt, dass die Volks- und Raiffeisenbanken im Freistaat ihre Schuldschein-Engagements beim schwer kriselnden Münchner Agrarhändler Baywa nur teilweise abgeschrieben haben, nämlich zu 60% (wir selber waren auf Basis unserer Recherchen von bundesweit rund 50% ausgegangen); und 2.) Nein, nein und nochmals nein (siehe zuletzt unser Stück –> Das Schauermärchen von der schmutzigen Übernahme einer Raiffeisenbank), der GVB drängt das Bankhaus RSA nicht in eine Fusion!!! Wobei man eigentlich fast fragen könnte: Warum eigentlich nicht? (Hihi.)

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Bafin hält Geschäftsmodell einer weiteren PSD-Bank für gescheitert

Als die Bafin Mitte September das auf Fristentransformation ausgerichtete Geschäftsmodell der PSD Bank München offiziell für obsolet erklärte, da war dies noch ein „aufsichtliches Novum“ (siehe hier). Seit nun aber ist klar: Das harsche Urteil der Aufseher über die Genossen aus Bayern ist kein Einzelfall. Kurz darauf nämlich hat die Bafin auch der ebenfalls von der Zinswende kalt erwischten PSD-Bank Koblenz recht unverblümt bescheinigt: „Die PSD Bank Koblenz befindet sich in einer Situation, in der sie das bisherige Geschäftsmodell in einem geänderten Zinsumfeld nachhaltig verändern muss.“

Angesichts der „besonderen Geschäftssituation“ verordnet die Behörde dem Institut (wie zuvor der PSD Bank München) nun einen Zuschlag auf die Kapitalanforderung, der den Risiken des Umbaus gerecht werden soll. „Den notwendigen Umstrukturierungsprozess“ will die Bafin „eng begleiten“ (wie bei der PSD Bank München). Unter der Überschrift „Schwere operative Verluste – kleiner PSD-Bank erodiert das Geschäftsmodell“ hatte Finanz-Szene schon im Dezember 2024 die prekäre Lage der PSD Bank Koblenz beleuchtet (siehe hier) – in den Jahren 2022, 2023 und 2024 hat das Institut knapp die Hälfte seiner kurzfristigen Spareinlagen verloren und die Aufwandsquote auf 127% steigen sehen (siehe hier).

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Wenn bei einer Sparda-Bank mit 10 Mrd. Euro Bilanzsumme das Zinsergebnis verschwindet

Das Zinsergebnis ist für eine Bank (zumindest für eine Bank, die normales Aktivgeschäft betreibt), was für den Menschen der Sauerstoff ist. Elementar. Aber irgendwie auch selbstverständlich. Denn das Zinsergebnis mag mal besser und mal schlechter ausfallen, aber es ist immer da. Das war ja selbst in den sauerstoffärmsten Zeiten der Niedrigzinsära so, also Ende der 2010er-, Anfang der 2020er-Jahre. Nun aber: Ist bei einer großen, durchaus bekannten hiesigen Bank das Zinsergebnis fast vollständig verschwunden. Obwohl es sich um keine Investmentbank und keinen Private-Banking-Spezialisten und keinen Brokerage-Spezialisten handelt, sondern um eine (scheinbar) ganz normale Bank mit durchaus üppiger Aktivseite. Blick auf ein Phänomen, das man tendenziell zuletzt zwar auch schon andernorts beobachten konnte – allerdings noch nicht in dieser fast schon absurden Zuspitzung: FS Premium

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Weiterer Stützungsfall im Genosektor – 21 Mio. Euro für schwäbische Raiffeisenbank

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Kurz getickert

  • Die sanierungsbedürftige Volksbank Düsseldorf Neuss (Bilanzsumme: 2 Mrd. Euro) flüchtet sich gut ein Jahr nach ihrer Verwicklung in die „Kiabi“-Betrugsaffäre (siehe unseren Scoop aus Oktober 2024) in eine Fusion mit der Volksbank Krefeld (2,5 Mrd. Euro). Wie ein Sprecher der Bank der Rheinischen Post (Paywall) bestätigte, haben sich Vorstände, Bafin-Sonderbeauftragte sowie Aufsichtsräte des Instituts bereits auf eine gemeinsame Absichtserklärung verständigt.

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Sparda-Banken stoppen Mitgliederschwund – und zehren von der Zinswende

Die Sparda-Banken gewinnen erstmals seit Jahren wieder mehr Mitglieder als sie verlieren. Zwar bestätigte der Verband, was Finanz-Szene schon im Juli exklusiv berichtet hatte, nämlich dass die Zahl der Mitglieder im vergangenen Jahr nochmals um 1,8% auf nur noch 3,065 Millionen gesunken ist. Seitdem habe sich der Trend allerdings gedreht, per Ende Juli stehe man über den Werten vom Jahreswechsel, sagte Verbandspräsident Florian Rentsch anlässlich der Jahrespressekonferenz; näher quantifizieren wollte er die Angaben nicht. Ansonsten zeichnen die 2024er-Zahlen das Bild einer Gruppe, die zwar weiterhin von der Zinswende zehrt (mit dem aggregierten Zinsüberschuss von 1,08 Mrd. Euro liegen die elf Sparda-Banken um 23% über dem Niveau von 2021) – bei der das Zinsergebnis aber quasi 1:1 vom Verwaltungsaufwand (1,07 Mrd. Euro) aufgefressen wird. Was bleibt, ist ein Betriebsergebnis vor Bewertung in Höhe von 333 Mio. Euro, gerade mal 0,39% der durchschnittlichen Bilanzsumme.

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Ein aufsichtliches Novum – Bafin erklärt Geschäftsmodell von PSD Bank für obsolet

 

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Wie verbreitet ist Wero (z.B. bei den Volksbanken) – und woran hapert’s noch? 

Neulich beschlich uns für einen Moment das Gefühl, dass Wero jetzt tatsächlich angekommen ist. Vielleicht noch nicht mitten in der Gesellschaft. Aber immerhin schon mal im feinen Hamburger Stadtteil Eppendorf. Da nämlich wussten bei einer Geburtstagsparty zwei Freundinnen zu berichten, dass es da diese neue Bezahl-Funktion gebe, auf die sie in ihrer Banking-App aufmerksam geworden seien – und die sie auch schon ausprobiert hätten. Weil man ja jetzt auch mal „im Sinne der europäischen Souveränität“ handeln wolle. Also in diesem Fall: Nicht im Sinne von Paypal. Wäre Joachim Schmalzl zugegen gewesen, der Chairman der EPI Company (das ist die Betreibergesellschaft von Wero) – womöglich wäre er vor Freude jubelnd um den Block gerannt. Wobei aber natürlich zu fragen bleibt: Ist die kleine Anekdote wirklich schon repräsentativ??? Zumal das „Handelsblatt“ dieser Tage zwar von Wero-Störungen bei den Volksbanken berichtete – zugleich aber die Rede davon war, dass nur 6.700 Transaktionen betroffen gewesen seien. Was entweder bedeutete: Die Störungen waren geringfügig. Oder eben – Wero kann ruhig mal ausfallen, merkt eh noch kaum jemand. Jedenfalls: Die offiziellen Zahlen machen durchaus Hoffnung. Die Sparkassen vermeldeten zuletzt mehr als 1 Mio. Aktivierungen, bei den Genossen waren es 650.000 – und ING Diba kam eine Woche nach dem Wero-Launch schon auf mehr als 100.000 aktive Kunden, bei „stetig linearer Zunahme“, wie Vorstandschef Lars Stoy freudig anmerkte. Wenn dann demnächst die „blaue“ Deutsche Bank dazustößt (die „gelbe“ Postbank ist ja schon dabei und Revolut ist ebenfalls schon gestartet) und man mit Wero demnächst dann hoffentlich auch im Onlinehandel bezahlen kann – könnte aus der European Payments Initiative dann tatsächlich eine Erfolgsstory werden??? Antwort: Gemach, gemach! „Aktiviert“ heißt ja nicht, dass Wero auch wirklich genutzt wird. Und die inzwischen rund 2 Mio. Aktivierungen über alle Banken hinweg sind ja noch nicht wirklich viel in einem Land, in dem mehr als 80 Mio. Menschen leben. Wie verbreitet ist Wero also wirklich schon? Und warum kriegt man im Alltag fast nie mit, dass Wero wirklich mal genutzt wird? Eine Graswurzel-Recherche: FS Premium

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Das Schauermärchen von der schmutzigen Übernahme einer Raiffeisenbank

 

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Kurz getickert

  • Bei den Volks- und Raiffeisenbanken ist es am 7. und 8. September zu Problemen mit dem bankeigenen Bezahldienst Wero gekommen. Wie das Handelsblatt (Paywall) berichtet, waren nach offiziellen Angaben rund 6.700 Peer-to-Peer-Transaktionen (also Überweisungen von Handy zu Handy) betroffen. Zu Fehlbuchungen kam es nicht – stattdessen konnten die Überweisungen gar nicht erst ausgeführt werden.

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Der Fall der Volksbank Kleverland – (fast) alles so schon mal gehört

Wenn der langjährige Vorstandschef einer Bank „vorläufig freigestellt“ wird, dann muss es hierfür gravierende Gründe geben – oder mindestens mal entsprechende Verdachtsmomente. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass sich die Antwort auf die Frage, was genau bei der Volksbank Kleverland vorgefallen ist, eher nicht in den regulären Geschäftsberichten finden dürfte. Erhellend ist der Blick in die Zahlenwerke trotzdem. So wurde das üppige Immobilien-Portfolio des Instituts (auf das wir ja schon hingewiesen hatten) erst im Geschäftsjahr 2021 aufgebaut, also unmittelbar vor der Zinswende. In jenem Jahr verdreieinhalbfachte (!) sich der Sachanlagenbestand des niederrheinischen Instituts auf 110 Mio. Euro. Während parallel die Geschäftsguthaben (offenbar, weil man Eigenkapital brauchte) und im Jahr darauf auch die Kredite bei der DZ Bank (offenbar, weil man Refinanzierung brauchte) hochgefahren wurden. Es ist eine Geschichte, wie man sie so oder so ähnlich in den letzten Jahren von (zu) vielen Genobanken gehört hat. Wegen der niedrigen Zinsen flüchtete man sich in Immo-Investments. Bevor die Zinsen dann dummerweise zu steigen begannen. Eine sündteure geschäftliche Fehleinschätzung. Aber vermutlich ist im Kleve-Fall da trotzdem noch mehr.

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Die nächste Problem-Volksbank?! Warum wird im Kleverland der Chef freigestellt?

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Kaum da, schon fort – bei Problem-Volksbank demissioniert der neue Vorstand …

Als Uwe Fabig, der langjährige Chef der Volksbank Magdeburg, zum 1. Juli seinen Vorstandsjob bei der schillernden VR Plus Altmark-Wendland antrat – da war ausdrücklich von einem „Interims“-Engagement die Rede. Dass der 64-Jährige allerdings nach drei Monaten wieder raus sein würde, das war damit natürlich nicht gemeint. Doch genau so kommt es laut Exklusiv-Informationen von Finanz-Szene. Wie das Institut auf Anfrage bestätigte, endet das Arbeitsverhältnis zum 30. September schon wieder.

Begründung: „Der Aufsichtsrat und das Vorstandsmitglied“ hätten „in den ersten Wochen ihrer Zusammenarbeit feststellen müssen, dass das komplexe Geschäftsmodell der VR Plus – mit ihren fünf sehr unterschiedlichen Geschäftsbereichen – von ihnen unterschiedlich beurteilt wird und in diesem Zusammenhang dann auch keine Einigung über den Neustrukturierungsprozess erzielt werden konnte. De facto schrumpft der Vorstand der unter besonderem Augenmerk der Bafin stehenden Bank (siehe hier und hier) damit wieder auf Chefin Grit Worsch zusammen.

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Der Trend zur „Paket-Lösung“ – 21 neue Vorstände bei Sparkassen und Volksbanken

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… und weitere Genobanken-Personalien aus September

  • Exklusiv: Die schillernde VR Plus Altmark-Wendland (siehe auch weiter oben: –> Kaum da, schon fort – bei Problem-Volksbank demissioniert der neue Vorstand) versucht mal wieder, ihren Vorstand aufzufüllen. Im Anflug befindet sich nach unseren Informationen Christoph Feil (60), zurzeit noch aktiv bei der Wuppertaler Etrisbank.
  • Die Reisebank, eine Tochter der DZ Bank, bekommt einen neuen Chef – nämlich den früheren PSD-Banker Torsten Krieger, der im April zur Reisebank kam und nun Andreas Holz an der Spitze des Instituts ablöst.
  • Die aus nebulösen Gründen kriselnde Volksbank Kleverland strebt laut Rheinischer Post (Paywall) die Abberufung ihres bereits freigestellten Vorstandschefs Frank Ruffing an
  • Die Volksbank Mittelhessen macht die frühere hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn-Rancke zur Generalbevollmächtigten. Den gleichen Rang bekommt auch die bisherige Privatkunden-Bereichsleiterin Verena Waldschmidt.

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Sämtliche Genobanken-News aus Juli und August 2025

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