von Christian Kirchner, 14. Februar 2022
Wer sich durch unser Themen-Dossier „Kartengeschäft“ scrollt, der muss den Eindruck gewinnen, bei Mastercard seien dunkle Mächte am Werk.
Denn: Wenn wir über Mastercard schreiben, dann sind wir mit Kriegsmetaphern (-> Mastercard startet Häuserkampf gegen Girocard) ebenso schnell bei der Hand wie mit Schlachten-Metaphern (-> Mastercard kapert Sparda-Banken). Auch die atomare Eskalation bahn sich gern mal an (-> Zieht Mastercard mit Maestro-Aus die nukleare Option?), und gedealt wird sowieso, dass sich die Balken biegen (-> Deutsche Bank schließt 10-Mio.-Karten-Deal mit Mastercard, -> Reaktionen auf den Sparkassen-Mastercard-Deal). Den Kürzeren? Zieht die dunkle Macht bei uns eigentlich nur, wenn sich ihr ausnahmsweise mal eine noch dunklere Macht in den Weg stellt – nämlich der Vertriebstrupp von Visa (-> In Zukunft nur noch Visa: Targobank wirft Mastercard raus).
Nun ist eines natürlich richtig: Mastercard kämpft mit harten Bandagen im deutschen Markt. Und spielt seine starke Stellung insbesondere gegenüber der Girocard konsequent aus. Das heißt aber nicht, dass man hinter jedem strategischen Schritt von Mastercard immer gleich einen sinistren Angriff auf die Girocard, die „European Payments Initiative“ oder die heilige deutsche Kreditwirtschaft sehen muss.
Und drum: Haben wir uns gedacht, lassen wir Mastercard doch mal selbst zu Wort kommen. Und zwar in Person des neuen Deutschland-Chefs Peter Robejsek.
Präsentiert wird die heutige Ausgabe vom Wealth-Tech-Experten Fincite, der jüngst ein Whitepaper zum „Digital Investment Reporting“ erstellt hat.
Und auf geht’s :
Kapitelmarken (auch im Player enthalten):
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!